Worum geht es?
Faszien umhüllen, durchdringen und vernetzten Muskeln, Sehnen, Nervenfasern, Knochen und Organe. Sie speichern Wasser, sind schmerzempfindlich, elastisch und gleitfähig. Sie geben dem Körper Form und Halt.
Faszien können verkleben oder verfilzen. Damit sie ihre Elastizität und Gleitfähigkeit wieder erlangen, kommt die manuelle Faszientechnik zum Einsatz. Sie hilft neben anderem, die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes und der Muskulatur zu verbessern, Gelenke zu entlasten, unvorteilhafte Bewegungsmuster aufzulösen und den Körper wieder geschmeidig zu machen.
Das Faziendistorsionsmodell (FDM) wurde von Stephen Typaldos, einem amerikanischen Arzt und Osteopathen, entdeckt und beschrieben. Als Ursache von Schmerzen werden Verformungen (Distorsionen) des Bindegewebes (Faszien) gesehen.
Das Modell kennt sechs Verformungen, die mit entprechenden Handgriffen wieder in ihre ursprüngliche Form zurück gebracht werden können. Je nach Distorsion und Schmerzbeschrieb werden Gewebsregionen ausgestrichen, Gelenke mit Zug oder Druck bearbeitet, bestimmte Punkte einem Druckreiz ausgesetzt.
Das Fasziendistorsionsmodell kann bereits in der ersten Sitzung sigifikante Verbesserungen von Bewegungseinschränkungen zeigen. Auch akute oder chronische Beschwerden können in kurzer Zeit gelindert oder zum Verschwinden gebracht werden.
Triggerpunkte sind Verhärtungen in der Muskulatur. Sie sind sehr druckempfindlich und verursachen häufig Schmerzen. Sie können auch in weiter entfernte Körperteile strahlen. Nahezu drei Viertel der chinesischen Akupunkturpunkte sind mit Triggerpunkten identisch. Die Entstehung von Triggerpunkten kann verschiedene Ursachen haben:
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